Hier erfahrt ihr mehr über unsere Hunde

Wir möchten darauf hinweisen, dass ein Australian Shepherd sich nicht von alleine erzieht oder leicht zu erziehen ist weil er ja so intelligent ist. Ganz im Gegenteil, eine ruhige und konsequente Erziehung sowie das Lernen von Ruhe und ´´nichts tun´´ ist das A und O im ersten Jahr. Ein junger Aussie  kann einem den letzen Nerv rauben aber ist es immer wert nicht aufzugeben. Eine gute Hundeschule mit Welpen- und Junghundetraining ist immer sehr empfehlenswert. Auch für erfahrene Hundehalter!

Von 0 auf 100 können sie naturgemäß ganz von alleine und brauchen daher nicht bereits im ersten Jahr eine permanente Beschäftigung, Agility Training, ausgiebiges Ballspielen oder ähnliches. Ein Aussie ist auch nicht automatisch ein Familienhund weil er sehr treu und anghänglich ist. Vor allem bei kleinen Kindern kann es zu Problemen kommen. Und man sollte sich bewusst sein, dass diese Rasse ein Meister im Lesen und Manipulieren von Menschen ist. 

Nein es ist nicht jeder Rassevertreter so und es gibt auch Exemplare denen Trubel und Stress von klein auf nichts aus machen, die unkompliziert sind, nichts in Frage stellen und immer sehr folgsam sind...  aber man sollte nicht davon ausgehen, dass man selbst natürlich dieses Exemplar erwischt. Eine bedachte Auswahl des Züchters, welcher Welpe zu welcher Familie passt, ist immer sehr hilfreich und sollte mit bestem Gewissen getroffen werden aber die weitere Entwicklung des Welpen nach der Abgabe liegt dann in den Händen der Familie. 

Wer einen ausgeglichenen Aussie haben möchte, muss ihm von Anfang an zeigen wie man sich ruhig verhält und einfach mal nichts tut.

Australian Shepherd können sich sehr schnell zu nervösen, hyperaktiven, kläffenden, stressanfälligen Nervensägen entwickeln die nicht nur ihre Familie und die Nachbarschaft terrorisieren sondern auch noch das Haus umgestalten oder zu Tiefbauarbeiten im Garten neigen.

Bitte informiert euch vorher auch über die negativen Eigenschaften einer Rasse und nicht nur die positiven. Überlegt euch ob ihr den Anforderungen dieser Rasse gerecht werden könnt. 

Ihr solltet wissen, dass:

- die Erziehung eines Hundes mehrere Jahre oder ein ganzes Hundeleben dauert

- ein Welpe nicht nach 2 Wochen im neuen Zuhause komplett stubenrein ist und erst recht nicht alleine bleiben kann

- manche Welpen einfach länger brauchen bis sie verstehen was man von ihnen möchte

- kein Junghund mit 6 Monaten schon alle Grundkommandos und 37 Tricks können sollte (auch wenn der Aussie das meistens sofort könnte - es ist einfach unnötig in dem Alter)

- es viel wichtiger ist eine sehr gute Bindung aufzubauen und einen sicheren Rückruf zu lernen

- Vertrauen zueinander wichtiger ist als das was andere über einen denken

- Farbe keinen Charakter trägt

- ein Aussie einen in den Wahnsinn treiben kann

- Kastration keine Hilfe ist bei Erziehungsproblemen

- Hündinnen ca. 2 mal im Jahr läufig werden (wen das stört, sollte keine Hündin nehmen)

- Junghunde rasseunabhängig zu kleinen Terroristen mutieren können( und das monatelang )

- unsere Welpen niemals einfach weg müssen mit 9 Wochen sondern so lange bei uns bleiben bis wir das passende Zuhause gefunden haben

- wir alle unsere Welpen auch wieder zurück nehmen

- wir für unsere Familien jederzeit erreichbar sind und ihnen zur Seite stehen bei Fragen und Problemen

- wir gerne an dem Leben und der Entwicklung unserer Nachzuchten teilhaben